Es geht doch darum das es Bedürfnisse gibt die nicht eliminiert werden können. Der Versuch das zu tun nennt man Askese. Da ist es egal welches grundlegende Bedürfnis betroffen ist. Das andere Extrem ist Bedürfnisse so zu steigern das sich Süchte bilden.
Buddha sagt doch ganz klar wie das zu lösen ist das Ent-Askese und die Entsüchtigung. Das Erkennen des mittleren Weges. Etwas so einfaches das es nur sehr schwer erkannt werden kann.
Nicht ergreifen. Nicht festhalten an beiden Extremen. Erkennen wann ich festhalte. Nicht loslassen sondern vorbei gehen-lassen oder vorbei gehen. Es ist der Wille der eine Absicht in Festhalten wollen verwandelt. Die Grundbedürfnisse werden transformiert und zu etwas gemacht das ich nicht will, Askese oder zu etwas das ich haben will, Süchte.
Die Bedürfnisse aller fühlenden Wesen so lassen wie sie erscheinen. Ihre Absichten erfüllen ohne sie mit Askese oder Sucht zu transformieren, in das Persönliche. Der Mensch ist ein fühlendes Wesen. Der Mensch der glaubt Person, Ich, zu sein ist ein aus den fühlenden Wesen transformiertes Wesen das überzeugt ist das es sich unterscheidet vom fühlenden Wesen. Die Person erhebt sich, muss sich erheben, über das nur fühlende Wesen. Nicht die Grundbedürfnisse müssen transformiert werden, sonder das sie als Person transformiert wurden. Der Satz Buddhas: Das ist nicht mein, das ist nicht mein Ich, das ist nicht mein Selbst. hat hier seine volle Wirkung. Es ist nicht die Person die fühlt sondern der Mensch, die Persönlichkeit be-deutet was sie jetzt fühlt und was sie nicht fühlt, ganz nach seiner Persönlichkeit, aber eben nicht als Mensch. Ziel ist Mensch zu sein der genau erkennt welche Person jetzt gebraucht wird.
Wenn aus allen zehn Richtungen der Wind kommt bin ich die Mitte. Der Mensch ist die Mitte der aus allen Richtungen kommenden Persönlichkeit.