Überzeugte Buddhisten und Biddhistinnen für Debatten mit Andersgläubigen gesucht

  • Bin ich auch zensiert.


    Bin ich dem Thread dankbar.


    habe Dinge aufgelöst.


    Eine Frau die an ihrer Hochzeit in Tränen vor Glück ausbricht. So ungfähr.

  • Für mich ist das nichts mehr. Ich bin weder Christ, Buddhist, Moslem, Jude noch Atheist oder Esoteriker.

    Kann aber zu allen meinen Senf geben, doch ich will den Affen Helmut nicht mehr damit füttern, wie recht er doch hat, als ich es tue.

    Da ist eine Automatiksicherung eingebaut, die verhindert, dass ich den Weg der Nicht-Anhaftung lange verlassen kann.

    Aber trotzdem viel Erfolg!

    Hat mir meine ausführliche Antwort erübrigt.

    Sehe ich auch so ähnlich.


    Nie zugeben würde ich etwas genau so zu sehen, auf die gleiche Weise.

    Darin bin ich Gott, es eben nicht zu sein.


    Viele Dank für alles.

  • Das ist billige Kreationisten-Propaganda und hat mit Wissenschaft nix zu tun.
    Es ist immer wieder dasselbe, entweder die Leute überdehnen den Begriff "Biologische Evolution", zitieren nur "Wissenschaftler" aus der eigenen Blase, und gehen nie auf gut geprüfte Gegenargumente ein.
    Ein bissel Dawkin et al. würde dir guttun.

    Es ist so wie in der Corona-Debatte: Eine Handvoll Schreier, auch mit akademischen Titeln, ist eben nicht "die Wissenschaft".

    2 Mal editiert, zuletzt von Metta ()

  • "Buddhismus kontrovers" ist schon ein großer Fehler...


    Manchmal wünsche ich mir Joshu zurück, aber nun ist es wie es ist und wir sind da...

    mögen wir uns zumindest bemühen Streitereien zu vermeiden...

  • Metta: Wenn du hier oder anderswo buddhistische Diskussionen verfolgt hast, musst du doch wissen, dass die Idee einer persönlichen Wiedergeburt aus dem von dir genannten Grund völlig umstritten ist. Wie kämen wir hier dazu, diese Idee zu verteidigen?


    Eine Person behauptete hier im Forum, ich werde die Konsequenzen meiner „Boshaftigkeit“ hier im nächsten Leben spüren. Also muss die Person obwohl BuddhistIn, ja an eine Seele glauben, die nach dem Tod in einen neuen Körper kommt.


    Das mag so sein, ich habe das nicht gelesen, aber ich würde mal sagen, diese Person hat schon mal keinen Dunst von Karma - die Frucht (phala) ist immer multikausal, es ist unmöglich vorauszusagen, was aus einer einzelnen Tat folgt. Ich bestreite auch nicht, dass es Leute gibt, die sich als Buddhisten bezeichnen und gleichzeitig an personale Wiedergeburt glauben. Das ist aber kein Beweis dafür, dass diese Idee zwingender Bestandteil buddhistischer Praxis und Lehre sei.
    Ist halt nur ne Meinung. Begründet ist sie m.M.n. nicht - diese Leute können einfach die von dir richtig bezeichneten Widersprüche nicht auflösen und verabschieden sich regelmäßig aus einer ehrlichen Debatte, wenn es für sie eng wird. Für mich nicht satisfaktionsfähig.

    Im Pali Kanon findet man dutzende Wiedergeburtsgeschichten, die Behaupten das Individuen, wiedergeboren werden in einer Kontinuität von Individualismus (Erinnerung an frühere Leben), was eben nicht zur Lehre von Anatman passt, Also nochmal: Wie erklärt sich dieser Widerspruch?

    Verfolgst Du hier oder anderswo die Diskussion über die Authentizität buddhistischer Quellen, einschließlich PK?
    Ich sagte ja schon, manche Leute können nicht anders, als eine historische Quelle wörtlich und damit ahistorisch zu nehmen. Und du machst jetzt denselben Fehler. Ist das nicht paradox?


    Wenn ein Mensch z.B. nicht Anhaftet, wird er keine Anstrengung in etwas stecken.

    Das sehe ich völlig anders. "Anhaftung" ist immer auf sich selbst bezogen. Die Anstrengung kann ebenso gut auf "die Sache" bezogen sein, indem man sich dabei selbst vergisst. In der Regel werden dabei auch die besseren Resultate erzielt. Persönliche Anerkennung ist dann eine Nebenwirkung, die von den Akteuren eher hingenommen wird, aber kein Motivator ist.
    Nach diesem Prinzip funktionieren ganze Kulturen.


    Lebewesen mit einem Bewusstsein, haben in der Regel ein Selbst, eine Vorstellung von sich in Relation zu anderen. Dies ist nötig, um überhaupt so Dinge wie „Meine Familie“ „Mein Revier“ „Mein Hobby“ „Meine Herde“ „Mein Schmerz/Mein leid“ denken zu können. Ohne „Mein/Ich“ kann sich kein Lebewesen in Relation zu den anderen Setzen. Ohne diese Funktion, kann es auch kein Mitgefühl geben, denn das Leid von anderen, kann nur über das Eigene Leid verstanden werden.

    Wie du gut im PK nachlesen kannst, sind Pronomen nicht zwingend auch besitzanzeigend und damit "atta"-definierend, sie erfüllen oft einfach eine grammatische Funktion "anstatt eines Namens", gemeint ist damit lediglich eine spezifische Zusammensetzung. Auch der Buddha benutzt bezogen auf sich selbst solche Pronomen, bei ihm bedeutet es aber "wie bei dir (jedem Lebewesen)"


    Gesundheitliche Veränderungen, ebenso. Auf diese zu reagieren, erfordert Zeit und oft kann man nichts tun. Das trifft auch auf das Alter zu.

    Genau, solange man "nicht verlangt; was nicht möglich ist", gibts auch in dieser Hinsicht kein dukkha.


    Die Evolution kann nicht abgeschaltet werden, sie wirkt weiterhin. Es sind nur andere Selektionsfaktoren.

    Wenn ich von Evolution rede, dann meine ich "biologische Evolution". Das Problem ist nun, dass die gesellschaftlichen Veränderungen (nicht "gesellschaftliche Evolution") um Größenordnung schneller stattfinden, als dass die biologische Evolution damit schritthalten könnte.
    Biologisch gesehen befinden wir uns noch immer auf einer Stufe mit Menschen vor Erfindung des Ackerbaus und der Sesshaftigkeit. Was damals ein evolutionärer Vorteil war, nämlich schnell intuitiv zu denken/handeln, erweist sich zunehmend als evolutionärer Nachteil. Es sind damit einfach keine komplexen Probleme, nämlich die der Arterhaltung, (langfristig) lösbar, aber eben auch keine komplexen persönlichen Probleme, z.B. wie soll ich mich orientieren, wie soll ich leben. Wir bezeichnen heute die Ursachen dafür als "kognitive Fehlfunktionen" (biases). Zu einem guten Teil lassen sie sich unter dem buddhistischen Begriff "Verblendung" subsumieren. Ein evolutionär überholtes Erbe.

  • "Buddhismus kontrovers" ist schon ein großer Fehler...


    Manchmal wünsche ich mir Joshu zurück, aber nun ist es wie es ist und wir sind da...

    mögen wir uns zumindest bemühen Streitereien zu vermeiden...

    Wenn Joshu erscheint, hat er auch heute keine Chance. Heute ist er auch nur als Comic zu ertragen, für die Etablierten.

  • "Buddhismus kontrovers" ist schon ein großer Fehler...

    Das finde ich nicht, denn in der Kontroverse lässt sich die eigene Unerschütterlichkeit bzgl. der acht Pfadglieder prüfen und diese ist ganz natürlich gegeben, wenn das Endziel nibbana nie aus dem Blickfeld rutscht. Setzt man jedoch den Fokus auf das Wohlgefühl im weltlichen Dasein, dann kann Kontroverse etwas Bedrohliches haben.

    mankind ... must act and reason and believe; though they are not able, by their most diligent enquiry, to satisfy themselves concerning the foundation of these operations, or to remove the objections, which may be raised against them [Hume]

  • Metta: Ich sagte ja schon, manche Leute können nicht anders, als eine historische Quelle wörtlich und damit ahistorisch zu nehmen. Und du machst jetzt denselben Fehler. Ist das nicht paradox?


    Natürlich ist es das. Deshalb frage ich ja die Buddhisten hier. Ich frage, weil ich nicht allwissend bin. Es kann ja jemand eine bessere Antwort haben auf die Frage, als ich im Moment.

    Ich denke auch dass im Pali Kanon eben viele unterschiedliche Ideen eingeflossen sind, die nicht darin stehen, weil sie wahr sind, sondern weil irgendwer die Intention hatte sie dort, aus welchen persönlichen Gründen auch immer, einzufügen.

    Ich warf auch in einem Beitrag den Vorschlag ein, der Pali-Kanon müsste nach den Methoden der Wissenschaft reformiert und umgeschrieben werden, damit der Buddhismus die säkulare Revolution überlebt und auch ehrlich ist.

    Mit ehrlich meine ich, sich von klaren Widersprüche und Unwahrheiten zu befreit. Dazu bedarf es wohl eine Art Konzil, oder eine Gruppe von Praktizierenden, die es sich zur Lebensaufgabe macht, das Werk zu entstauben.


    Metta: Biologisch gesehen befinden wir uns noch immer auf einer Stufe mit Menschen vor Erfindung des Ackerbaus und der Sesshaftigkeit.


    Nein, da bist du nicht ausreichend informiert.


    Zum Beispiel gab es vor dem Ackerbau und des Sesshaftigkeit, keine Hellhäutigen und Hellhaarigen Menschen in Europa, wie wir sie heute kennen.

    Diese Allele wurden stark mit der Sesshaftwerdung, dem Leben in Gebäuden und dem Ackerbau positiv selektiert.


    In Ostasien, hat sich helle Haut ebenfalls entwickelt, beruht dort aber auf anderen SNPs als in Europa. Das zeigt, wie natürliche Selektion eben überall dort wirkt, wo sich die Lebensweise der Menschen ändert. Der Ackerbau in Ostasien und auch in Mittel und Südamerika, hat sich unabhängig von dem in Europa entwickelt, führte aber zu ähnlichen Selektionsfolgen.


    Im Europäischen Neolithikum, wurden Allele, die eine bessere Umwandlung von ALA zu EPA und DHA (Omega 3 Fettsäuren) stark positiv in Südeuropa selektiert. Dies liegt darin begründet, dass weniger Tierische Lebensmittel konsumiert werden konnten und diese Fettsäuren aus Leinöl und Nüssen gewonnen werden mussten. Flachs war damals eine der am meisten angebauten Pflanzen und Quelle von Faser für Kleidung, Öl und Samen.


    Laktosetoleranz, war vor der Bronzezeit sehr wenig verbreitet, aus dem Paläolithikum haben wir keinen einzigen Fall, wo sich das Allel bei einem Menschen finden lässt.

    Das Allel taucht zuerst im Späten Neolithikum in Skandinavien auf, bei einer Mischpopulation zwischen Schnurkeramikern und Trichterbecherkultur. Ebenso finden sich dann immer mehr vereinzelte Fälle in West und Südeuropa. Es findet also eine globale Selektion auf die Fähigkeit statt, Milchprodukte roh und unfermentiert trinken zu können.


    In Afrika, hat sich Laktosetoleranz auf Basis einer anderen SNP entwickelt, bei Hirtenvölkern, die hauptsächlich von Milch leben.


    Ein weiterer Punkt ist eine starke Veränderung in den Allelen, die für das Immunsystem zuständig sind. Das Zusammenleben mit Nutztieren und anderen Menschen auf engem Raum, der ständige Kontakt mit fremden Völkern, hat das Immunsystem der Menschen in Europa stark verändert.

    Sie reagieren im Allgemeinen stärker auf alle Arten von Bakterien und Viren, was ihnen ermöglicht hat, viele Bereiche der Welt zu erobern, ohne dort sofort an fremden Keimen zu sterben. Die Einheimischen Völker dieser Regionen, die meist seit Jahrtausenden isoliert gelebt haben und keine oder nur sehr wenige Arten von Nutztieren hatten, konnten den neuen Krankheiten durch die Europäer, nicht standhalten.

    Das beste Beispiel dafür ist die Eroberung Amerikas, bei der der Großteil der Einheimischen Bevölkerung (80-90%), durch Europäische Krankheiten starb.


    Die Inder und Chinesen zum Beispiel, hatten ebenfalls Landwirtschaft, Nutztiere und viel Kontakt zu anderen Völkern, also starben sie nicht massenhaft an den Europäischen Kranheiten, als sie in den Kontakt mit den Europäern traten.


    Die biologische Evolution ist nicht ausgeschaltet, sie geht stets weiter, weil sich die Welt weiterhin stets verändert.

    Einmal editiert, zuletzt von Neynia ()

  • Mit ehrlich meine ich, sich von klaren Widersprüche und Unwahrheiten zu befreit. Dazu bedarf es wohl eine Art Konzil, oder eine Gruppe von Praktizierenden, die es sich zur Lebensaufgabe macht, das Werk zu entstauben.

    Naja, es gibt ja vielfältige Versuche unter der dem Label "säkularer Buddhismus". Aber letztendlich ist das immer eine Frage persönlicher Praxis, da hilft auch kein Konzil. Wir haben ja auch keinen Papst.

    Zum Beispiel gab es vor dem Ackerbau und des Sesshaftigkeit, keine Hellhäutigen und Hellhaarigen Menschen in Europa, wie wir sie heute kennen.

    Deine Beispiele sind eher von nachrangiger Bedeutung. Und zwar, wie schon vorher erwähnt, deshalb, weil die gesellschaftliche Entwicklung Bedingungen setzt, mit denen die biologische Evolution nicht schritthalten kann, es gibt eben nicht genug Zeit, um sich biologisch anzupassen, wir müssen mit dem auskommen, was wir halt seit 10.000 Jahren haben.
    Biologische Evolution erbringt auch keine optimalen oder gar perfekte Ergebnisse, sondern nur unter den gegebenen Umständen gerade noch funktionierendes, ändern sich die Umstände, besonders, wenn sie es schnell tun, dann ist der Ofen auch schnell aus.

  • Wenn man Befreiung erlangt hat, geht sie wieder veloren. Wenn ich Befreiung zu jeder Zeit, wenn ich wiedermal verstrickt bin, aufsuchen kann, dann ist es Befreiung. Befreiung muss also in jedem Leben angestrebt werden, jedem meine unnennbaren Zahl an Leben. Das Parinirvana erreicht jeder.


    ist das von Zen verursacht? sorry für die sehr persönliche Frage.

  • Wenn man Befreiung erlangt hat, geht sie wieder veloren. Wenn ich Befreiung zu jeder Zeit, wenn ich wiedermal verstrickt bin, aufsuchen kann, dann ist es Befreiung. Befreiung muss also in jedem Leben angestrebt werden, jedem meine unnennbaren Zahl an Leben. Das Parinirvana erreicht jeder.


    ist das von Zen verursacht? sorry für die sehr persönliche Frage.

    Das „Befreiung“ erlangen war 6 Jahre bevor ich Zen kennengelernt hat. Zen hat mir aber die Schlüssel geliefert, um das endlich bewusst denkend zu verstehen. Die Worte der Buddhas haben es nun dauerhaft gemacht. Um normal zu sein, muss ich das sogar ausschalten. Wie jetzt. Wenn ich schreibe, spreche, bin ich gebunden.

  • Mit ehrlich meine ich, sich von klaren Widersprüche und Unwahrheiten zu befreit. Dazu bedarf es wohl eine Art Konzil, oder eine Gruppe von Praktizierenden, die es sich zur Lebensaufgabe macht, das Werk zu entstauben.

    Naja, es gibt ja vielfältige Versuche unter der dem Label "säkularer Buddhismus". Aber letztendlich ist das immer eine Frage persönlicher Praxis, da hilft auch kein Konzil. Wir haben ja auch keinen Papst.

    Die buddhistische Lehre hat sich regelmäßig verändert, wen sie auf neue (andere) kulturelle Zusammenhänge gestoßen ist. Sei es Mahayana Ideen in der Bewegung gen Osten oder thailändische Geisterhäuschen in der Bewegung in den Süden. Der entscheidende Versuch der Veränderung im Zusammentreffen mit 'dem Westen' bleibt noch offen. Säkularer Buddhismus ist im Augenblick wirklich kaum mehr als ein Label, nennen wir es säkularer Buddhismus, Buddhismus 2.0 oder westlicher Buddhismus.


    In einem wichtigen Land wie Deutschland leben vielleicht 600.000 Buddhisten, davon dürften sich weniger als 2.000 als säkulare Buddhisten selbst bezeichnen. Wer bessere Zahlen hat, darf sich gern melden :grinsen:

  • Wie jetzt. Wenn ich schreibe, spreche, bin ich gebunden.

    Tja ich wusste stundenlang nicht mal meinen Namen, den meiner Frau, mein Beruf......absolutes Nichts. Ich muss ein ICH einsetzen um mit anderen überhaupt kommunizieren zu können.

  • Schau mal in Länder, wo es keine Aufklärung gibt und die Leute ihr Weltbild von Religiösen Schriften und Behauptungen ableiten: Sub Sahara Afrika und Islamische Länder z.B.

    Dort herrscht dauerhaft Krieg und diese Menschen würden nicht überleben, ohne die ständigen Medizin- und Lebensmittelhilfen der westlichen Nationen.


    Die Menschen dort, sind ungebildet, aggressiv und haben kaum Toleranz für andere Religionen und Gesellschaftsformen. Oft hassen sie uns, sagen, dass das was wir tun, ist falsch und sie zerstören sogar Dinge, die wir ihnen Aufbauen, weil sie ihre traditionelle Art zu leben, stören würden.

    Ach so... Aus so einer Ecke kommst Du also... 🙄

    Sozialdarwinismus ist so was von out und hat auch nichts mit modernen, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun... So wie du es zu suggerieren versuchst.

  • In einem wichtigen Land wie Deutschland leben vielleicht 600.000 Buddhisten, davon dürften sich weniger als 2.000 als säkulare Buddhisten selbst bezeichnen. Wer bessere Zahlen hat, darf sich gern melden :grinsen:

    Darf ich mich dann melden, so wie ich mich selbst als etwas bezeichnen darf?

    Reicht das für die erste Runde?

  • Ach so... Aus so einer Ecke kommst Du also... 🙄

    Sozialdarwinismus ist so was von out und hat auch nichts mit modernen, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun... So wie du es zu suggerieren versuchst.

    Bitte, was?


    Ich zweifle, dass du überhaupt weist, was Sozialdarwinismus ist.

    Die Länder die ich nannte, sind aber oft nahe dran und wenden Prinzipien des Sozialdarwinismus an:

    Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ ist z.B. dort an der Tagesordnung. Ein Sozialsystem gibt es nicht.


    Auch werden dort Nicht-Moslems oder Nicht-Christen für wertlose Untermenschen gehalten.


    Frauen haben sich den Männern unter zu ordnen und werden verkauft. Wer vergewaltigt wird, hat selber schuld und wird dafür auch noch bestraft.


    Herrscher beanspruchen alles für sich und töten mit ihren Paramilitärs wahllos Menschen, um durch Angst und Terror Respekt anderer Stämme zu erhalten. Es gilt dort das recht des Stärkeren.


    Ein Hoch auf die säkulare Westliche Welt, die diesen Schwachsinn überwunden hat.

  • In einem wichtigen Land wie Deutschland leben vielleicht 600.000 Buddhisten, davon dürften sich weniger als 2.000 als säkulare Buddhisten selbst bezeichnen. Wer bessere Zahlen hat, darf sich gern melden :grinsen:

    Darf ich mich dann melden, so wie ich mich selbst als etwas bezeichnen darf?

    Reicht das für die erste Runde?

    Das reicht auf jeden Fall für die erste Runde. Die Testfragen für die weiteren Runden schicken wir Dir dann zu :grinsen: 8)


    Wenn es mal ernst wird, könntest Du zum Beispiel Deine Richtung hier im Forum jederzeit in Deinem Profil anpassen,,

  • Ein Hoch auf die säkulare Westliche Welt

    ... erbaut mit den Knochen und dem Blut von Menschen, deren Kulturen und soziale Institutionen in Asien, Afrika, Nord- und Südamerika nachhaltig zerstört wurden, durch den Kolonialismus und Imperialismus eben dieser großartigen säkularen Welt. Alles im Namen des "Fortschritts", der uns mittlerweile die Mittel an die Hand gegeben hat, unsere eigene Spezies (und leider auch einige andere dazu) auszurotten. Die Barbarei hat viele Gesichter und es ist ein Zeichen von Vernunft, sie im eigenen Gesicht zu erkennen.


    (…)

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Hendrik

    Hat das Thema geschlossen.
  • Wir machen jetzt erstmal eine Pause. Ich würde mich freuen, wenn Ihr über die Dynamiken, die hier ausgelöst wurden, an dieser Stelle mitdiskutiert:

    buddhaland.de/forum/thread/22847/

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna