Was sind eigentlich Karma und Wiedergeburt?

  • Axel:

    ..
    Karma bedeutet, dass alle unsere Entscheidungen Auswirkungen haben (auch solche, die uns nicht direkt ersichtlich sind).


    Wiedergeburt findet in jedem Moment statt: Innerhalb einer Sekunde können wir vom 'Hungergeist' (der ständig greint 'Nicht genug, nicht genug, etwas Anderes, etwas Anderes!') zum 'Gott' werden (der sich in seiner Selbstzufriedenheit suhlt).
    ...


    Mehr braucht man nicht zu wissen..
    Mehr kann man nicht wissen :)

  • Axel:

    Zitat

    Das letzte, was ich hier tun werde, ist es, Dir und Deinesgleichen die Deutungshoheit darüber, was 'Buddhismus' (oder gar 'Zen'!) ist, abzusprechen.


    Die Deutungshoheit kannst du gerne haben. Ich finde es nur abfällig gegenüber Buddhisten im engeren und weiteren Sinne die Grundprinzipien der Lehre nicht anzuerkennen oder gar zu missachten oder zu missbilligen oder zu verlachen.

  • Morpho:

    Die Deutungshoheit kannst du gerne haben. Ich finde es nur abfällig gegenüber Buddhisten im engeren und weiteren Sinne die Grundprinzipien der Lehre nicht anzuerkennen oder gar zu missachten oder zu missbilligen oder zu verlachen.


    Es ist wahrscheinlich sinnlos, auf Ironie Ironie draufzusetzen und Dir Die Deutungshoheit darüber zu überlassen, was 'Buddhisten im engeren und weiteren Sinne' und 'Grundprinzipien der Lehre' sind... :lol:

  • Axel:

    Wiedergeburt findet in jedem Moment statt...Mehr braucht man nicht zu wissen.


    Vielleicht hättest du dem Buddha das mal sagen müssen.
    Jedenfalls hat der dann ja viel zu viel darüber gesagt.
    Was für ein überflüssiges Zeug der doch gelehrt hat könnte
    man meinen.

  • Hi, ich möchte mich mal kurz halten und dieses Thema aus der Längeren Sammlung herzitieren, diesen Satz habe ich des öfteren gebracht und ich bin von seiner Aussagenqualität immer noch überzeugt:
    "Es gibt ein Diesseits und ein Jenseits und einen Lohn für gute und böse Taten."
    Wer die Lehre Gotamo Buddhos ernstlich betriebt kann sich aus dem Kreislauf der Wiedergeburten entheben und damit auch im Jenseits bleiben.
    Mit genug positivem Karma kann einem das auch in diesem einen Leben gelingen. Ab und zu kanns ja mal auch ein paar Unterbrechunen geben, machts nichts, -hauptsache man macht weiter mit dem Achtfachen Pfad.
    Ich wäre das lebendige Beispiel, dass es funktioniert.
    kesakambalo

  • Das ist so :angel:
    Und wie überstehst du die Unterbrechungen ?
    Bzw das es dich nicht aus der Bahn wirft ?


    LG :sunny:

  • Axel:

    Karma bedeutet, dass ... Entscheidungen Auswirkungen haben.
    Wiedergeburt ... in jedem Moment ... Innerhalb einer Sekunde ... Selbstzufriedenheit ...


    Ja, die Beschreibung ist sehr treffend. Allerdings sind das alles nur Erscheinungen, die auch anders wahrgenommen werden können.
    Bei Schmerz oder in Gedanken stellt es sich anders dar. Insbesondere dann, wenn Schmerz einen Eigentümer zu haben scheint.


    Achtsamkeit im Rahmen des Möglichen kann das lindern. Unberührte Selbstzufriedenheit kann auslösen wenn Erwartungen an Karma, Wiedergeburt und Buddha für ein Weilchen losgelassen werden, um das (anfangs vielleicht nur kurz) zu erleben.


    Im Erleben von unberührter Selbstzufriedenheit sind Zeit, Karma und Wiedergeburt (subjektiv) aufgelöst.


    Wenn (danach) akzeptiert wird, daß das Erleben von Unberührtheit in der üblichen Erscheinung von Zeit nicht oder nur schwach stattfindet kann der ruhige Eindruck bleiben, daß Karma und Wiedergeburt aufgelöst sind.

  • Es werden Konzepte, Systeme, die benutzt werden, doch für den Benutzer ihre Wertungen durch andere verloren haben. "Man" weiss das andere fest daran glauben und auch das dieser Glaube Illusion ist. Na und, Legobausteine für ein zerbrechliches Haus.

  • Axel:

    Wiedergeburt findet in jedem Moment statt...Mehr braucht man nicht zu wissen.


    Recht hast du ja. In Jedem Augenblick immer und immer wieder
    sowohl im Tode als auch im nächsten Leben immer wieder Wiedergeburt.
    Und manche glauben sie müßten sogar noch mehr darüber wissen.
    Z.B. wie man das beenden kann.....

  • Axel:
    fotost:

    Mehr kann man nicht wissen :)


    Oh, mit dieser Meinung sind wir aber eine kleine, radikale Minderheit... :grinsen:


    Ihr seid vermutlich auch keine guten und tugendhaften Mönche, die diese Welt und die andere Welt durch Verwirklichung mit höherer Geisteskraft erfahren haben.



    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Ellviral:

    Heute habe ich etwas sehr persönlich genommen und bin so richtig wütend geworden. Dann hab ich festgestellt das da garkeine Person war sondern nur der Mensch der einfach nur wütend war über das was da geschah. Reines Fühlen und Handeln sehr gefährlich für Persönlichkeiten, das haben sie gemerkt.



    Die Körperlichkeit, ihr Mönche, ist kein Selbst. Wäre nämlich die Körperlichkeit das Selbst, so verfiele die Körperlichkeit nicht dem Leiden, und es erfüllte sich hinsichtlich der Körperlichkeit der Wunsch: ,So soll meine Körperlichkeit sein! So soll sie nicht sein!’ Weil nun aber die Körperlichkeit kein Selbst ist, darum verfällt die Körperlichkeit dem Leiden, und nicht erfüllt sich hinsichtlich der Körperlichkeit der Wunsch: ,So soll meine Körperlichkeit sein! So soll sie nicht sein!’ Das Gefühl, ihr Mönche, ist kein Selbst. Die Wahrnehmung, ihr Mönche, ist kein Selbst. Die Geistesformationen, ihr Mönche, sind kein Selbst. Das Bewußtsein, ihr Mönche, ist kein Selbst. Wäre nämlich das Bewußtsein das Selbst, so verfiele das Bewußtsein nicht dem Leiden, und es erfüllte sich hinsichtlich des Bewußtseins der Wunsch: ,So soll mein Bewußtsein sein! So soll es nicht sein!’ Weil nun aber das Bewußtsein kein Selbst ist, darum verfällt das Bewußtsein dem Leiden, und nicht erfüllt sich hinsichtlich des Bewußtseins der Wunsch: ,So soll mein Bewußtsein sein! So soll es nicht sein


    Das habe ich gemerkt !
    Ebensowie du ,Gestern !
    LG :sunny:

  • Elliot:

    "Da es tatsächlich eine andere Welt gibt ( Santaṃyeva pana paraṃ lokaṃ ), hat derjenige falsche Ansicht, der die Ansicht hegt 'es gibt keine andere Welt'. Da es tatsächlich eine andere Welt gibt, hat derjenige falsche Absicht, dessen Absicht auf 'es gibt keine andere Welt' beruht. Da es tatsächlich eine andere Welt gibt, hat derjenige falsche Rede, der die Behauptung aufstellt 'es gibt keine andere Welt'. Da es tatsächlich eine andere Welt gibt, widerspricht derjenige, der sagt 'es gibt keine andere Welt', den Arahants, die die andere Welt kennen. Da es tatsächlich eine andere Welt gibt, überzeugt derjenige einen anderen von einem unwahren Dhamma, der einen anderen von der Aussage 'es gibt keine andere Welt' überzeugt; und weil er einen anderen von einem unwahren Dhamma überzeugt, lobt er sich selbst und setzt andere herab. Somit ist jegliche geläuterte Sittlichkeit, die er früher hatte, aufgegeben und durch verdorbenes Verhalten ersetzt. Und diese falsche Ansicht, falsche Absicht, falsche Rede, Widerspruch gegenüber den Edlen, das Bestreben, andere von einem unwahren Dhamma zu überzeugen, und Selbstlob und Herabsetzung anderer - diese verschiedenen üblen, unheilsamen Zustände kommen somit mit falscher Ansicht als Bedingung zustande."
    (Majjhima Nikāya 60: Die unbestreitbare Lehre - Apaṇṇaka Sutta)


    Viele Grüße Elliot[/quote]


    Man mag darüber denken wie man will, aber diejenigen die
    behaupten der Buddha habe das nicht gelehrt überlesen und
    verdrängen solche Lehrrede eben gerne und verschleiern die
    Wahrheit indem sie verkünden Wiedergeburt gäbe es nach dem
    Buddha nur innerhalb eines Lebens von Augenblick zu Augenblick.
    So legen sie es sich zurecht.


  • Könntest Du bitte erläutern, wie Du von dem zitierten Text auf Wiedergeburt außerhalb eines Lebens kommst?


    Ich sehe es nicht. Da steht letztlich, daß es verschiedene Welten gibt.
    Das ist etwas, daß wahrscheinlich jeder, der sich etwas Mühe gibt persönlich erfahren kann.
    Und ich meine das noch nicht einmal so trivial wie den Unterschied der Welt eines mitteleuropäischen Wohlstandbürgers zu der Welt eines somalischen UN Camps.


  • Das kommt dann im darauffolgenden Abschnitt:


    Zitat

    "Darüber erwägt ein Weiser so: 'Wenn es eine andere Welt gibt, dann wird dieser gute Mensch bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode an einem glücklichen Bestimmungsort, ja sogar in der himmlischen Welt wiedererscheinen. Aber egal, ob das Wort jener guten Mönche und Brahmanen wahr ist oder nicht, einmal angenommen, es gibt keine andere Welt: dieser gute Mensch wird trotzdem hier und jetzt von den Weisen als eine sittsame Person gelobt, als einer mit richtiger Ansicht, der die Lehrmeinung der Bejahung vertritt. Wenn es aber andererseits eine andere Welt gibt, dann hat dieser gute Mensch einen doppelt guten Wurf gemacht: weil er von den Weisen hier und jetzt gelobt wird, und weil er bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, in glücklichen Umständen, ja sogar in der himmlischen Welt wiedererscheint. Er hat diese unbestreitbare Lehre richtig angenommen und übernommen, auf eine Weise, daß sie sich in beide Richtungen erstreckt und die unheilsame Alternative ausschließt.'"


    (Majjhima Nikāya 60: Die unbestreitbare Lehre - Apaṇṇaka Sutta)


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Elliot:


    Ihr seid vermutlich auch keine guten und tugendhaften Mönche, die diese Welt und die andere Welt durch Verwirklichung mit höherer Geisteskraft erfahren haben.


    Nun, ich bin überhaupt kein Mönch. Ob ich ein halbwegs guter und tugendhafter Mensch bin mögen andere entscheiden.


    Zitat

    ..
    'Es gibt Gaben, Dargebrachtes und Geopfertes; es gibt Frucht und Ergebnis guter und schlechter Taten; es gibt diese Welt und die andere Welt; es gibt Mutter und Vater; es gibt spontan geborene Wesen; es gibt gute und tugendhafte Mönche und Brahmanen auf der Welt, die diese Welt und die andere Welt durch Verwirklichung mit höherer Geisteskraft erfahren haben und erläutern.'
    ...
    (Majjhima Nikāya 60: Die unbestreitbare Lehre - Apaṇṇaka Sutta)



    Ich kann mich nicht erinnern, hier im Forum wenigstens in den letzten Jahren gegenteiliges ausgedrückt zu haben.
    Daß wir manchmal Aussagen anders interpretieren, damit muß ich leben :)

  • Elliot:

    ...
    Das kommt dann im darauffolgenden Abschnitt:


    Zitat

    "Darüber erwägt ein Weiser so: 'Wenn es eine andere Welt gibt, dann wird dieser gute Mensch bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode an einem glücklichen Bestimmungsort, ja sogar in der himmlischen Welt wiedererscheinen. Aber egal, ob das Wort jener guten Mönche und Brahmanen wahr ist oder nicht, einmal angenommen, es gibt keine andere Welt: dieser gute Mensch wird trotzdem hier und jetzt von den Weisen als eine sittsame Person gelobt, als einer mit richtiger Ansicht, der die Lehrmeinung der Bejahung vertritt. Wenn es aber andererseits eine andere Welt gibt, dann hat dieser gute Mensch einen doppelt guten Wurf gemacht: weil er von den Weisen hier und jetzt gelobt wird, und weil er bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, in glücklichen Umständen, ja sogar in der himmlischen Welt wiedererscheint. Er hat diese unbestreitbare Lehre richtig angenommen und übernommen, auf eine Weise, daß sie sich in beide Richtungen erstreckt und die unheilsame Alternative ausschließt.'"


    (Majjhima Nikāya 60: Die unbestreitbare Lehre - Apaṇṇaka Sutta)


    Liebe Grüße Elliot,


    also Du möchtest von dem von accinca zitierten Text gern auf einen anderen anschließenden Text weitergehen. Gern. Das folgt der Auslegung/Interpretation historischer Texte.


    Lass uns zum Gesamttext der von Dir genannten Lehrrede gehen. Es ist mit Einschränkungen eine meiner liebsten Stellen im PK.
    (Leider erlauben die technischen Einschränkungen hier im Forum nicht die Wiedergabe des gesamten Textes :silent:
    Ich habe hoffentlich sinngemäß Wiederholungen gestrichen. Bitte lest den ganzen Text)



    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m060z.html


    Du hast die grundsätzliche Leseweise unserer Sutrentexte ausgelassen. Leider.
    Am Anfang steht ein Gedanke. Dieser wird dann unter verschiedenen Gesichtspunketen erläutert. Am Ende steht die Bewertung.



    Zitat


    54. "Wenn sein konzentrierter Geist auf solche Weise geläutert, klar, makellos, der Unvollkommenheit ledig, gefügig, nutzbar, stetig und unerschütterlich ist, richtet er ihn auf das Wissen von der Vernichtung der Triebe. Er versteht der Wirklichkeit entsprechend: 'Dies ist Dukkha.' Er versteht der Wirklichkeit entsprechend: 'Dies ist der Ursprung von Dukkha.' Er versteht der Wirklichkeit entsprechend: 'Dies ist das Aufhören von Dukkha.' Er versteht der Wirklichkeit entsprechend: 'Dies ist der Weg, der zum Aufhören von Dukkha führt.' Er versteht der Wirklichkeit entsprechend: 'Dies sind die Triebe.' Er versteht der Wirklichkeit entsprechend: 'Dies ist der Ursprung der Triebe.' Er versteht der Wirklichkeit entsprechend: 'Dies ist das Aufhören der Triebe.' Er versteht der Wirklichkeit entsprechend: 'Dies ist der Weg, der zum Aufhören der Triebe führt.'"


    Dies ist Dukkha! Nichts anderes ist zu erkennen. Dies ist Dukkha und dies ist der Weg zur Beendigung von Dukkha!




    http://www.palikanon.com/angutt/a03_062-066.html


    Weise oder unweise?



    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m002z.html

  • Ja aber der erste Teil spricht von
    unrechter/rechter (weltlicher) Ansicht, dann geht es über zur ...rechten Gesinnung, zur rechten Konzentration/Sammlung(Gedanken loslassen...)- denn nur dadurch ist "rechte Erkenntnis" möglich.
    Nich umgekehrt.

  • sammā vāyāma und sammā sati ist natürlich alles andere als "Gedanken loslassen".
    Was es bedeutet, beim Schreiben "Gedanken loszulassen" anstatt Vorheriges zu beachten, sieht man ja dann :)

  • Er wird schon verstehen was ich damit meine; es erübrigt sich ins Detail zu gehen. Was du derweilen unter "sati soundso" right vayama verstehst, is mir eh wurscht; das is ja kein Zen nicht. :) dann gibst erst mal deine "richtung" im profil an, das wir da etwas mehr gegenseitige klarheit haben, wer wovon redet, vor welchem hintergrund sozusagen. scheint mir eher schon vipassana zu sein bei dir; dann redet man leider eh meist aneinander vorbei. :)

  • fotost:

    Liebe Grüße Elliot,


    also Du möchtest von dem von accinca zitierten Text gern auf einen anderen anschließenden Text weitergehen. Gern.


    Nein. Wie kommst Du darauf?


    Accinca hatte an dieser Stelle doch gar keinen Text zitiert.


    Ich habe nur Deine Frage anhand der Fortsetzung des von mir zuvor zitierten Textes beantwortet:


    fotost:

    Könntest Du bitte erläutern, wie Du von dem zitierten Text auf Wiedergeburt außerhalb eines Lebens kommst?


    Ich sehe es nicht. Da steht letztlich, daß es verschiedene Welten gibt.


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Morpho:

    Er wird schon verstehen was ich damit meine; es erübrigt sich ins Detail zu gehen. Was du derweilen unter "sati soundso" right vayama verstehst, is mir eh wurscht; das is ja kein Zen nicht. :)


    Das Gebiet "samadhi" umfaßt 3 Pfadglieder. Das ist in allen Richtungen so.


    Morpho:

    dann gibst erst mal deine "richtung" im profil an, das wir da etwas mehr gegenseitige klarheit haben, wer wovon redet, vor welchem hintergrund sozusagen. scheint mir eher schon vipassana zu sein bei dir; dann redet man leider eh meist aneinander vorbei. :)


    Hier ist buddhaland.de, da gehts einfach um Buddhismus.

  • Moosgarten:


    Hier ist buddhaland.de, da gehts einfach um Buddhismus.


    Apropos...immer mal wieder auch interessant mal über den Tellerrand zu schauen.... Gerade gefunden ....


    Zitat

    Johannes - Kapitel 3
    Jesus und Nikodemus
    1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster unter den Juden. (Johannes 7.50) (Johannes 19.39) 2 Der kam zu Jesu bei der Nacht und sprach zu ihm: Meister, wir wissen, daß du bist ein Lehrer von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. 3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. (1. Petrus 1.23)
    4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden wenn er alt ist? Kann er auch wiederum in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? 5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Es sei denn daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. (Hesekiel 36.25-27) (Matthäus 3.11) (Titus 3.5) 6 Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist. (Johannes 1.13) (Römer 8.5-9) 7 Laß dich's nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden. 8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.

  • Hi,
    ich hab mal reingeschaut und dachte wie materialistisch ihr doch seid. In der unbeliebten Längeren Sammlung steht drin warum. Der Ursprung des Menschen ist ein Leuchtwesen, das vom Jenseits auf die Erde kommt, weil es da ermüdete, hat Materie, Nahrung zu sich genommen und wurde zum Menschen.
    Da gibt es den Teufel, Brahma, der Rat der dreiunddreißig Götter mit Sakko dem Götterkönig und noch etliche Geister und Co.
    Im Prinzip ist die Lehre monotheistisch und der Rest nur rankendes Beiwerk. Lest halt mal nach, da ihr das sonst sowieso nicht glaubt!

  • kesakambalo:

    ...Im Prinzip ist die Lehre monotheistisch und der Rest nur rankendes Beiwerk. Lest halt mal nach, da ihr das sonst sowieso nicht glaubt!


    Aber richtig lesen und verstehen müßte man auch können.
    Wenn die Lehre eins nicht ist, dann ist es monotheistisch.
    Und einen wirklichen Ursprung gibt es in der Lehre auch nicht.
    Auch und wenn alle Dinge entstehen und vergehen.