Quote from accincaDisplay MoreQuote from EllviralDas widerwärtige an dieser Frage ist das sie ab einem gewissen Punkt unmissverständlich mit Nein beantwortet wird, sofort ohne jeden Zweifel. Doch dann erscheint das Selbst und weigert sich seine eigene Nicht Existenz einzugestehen, kann es ja auch nicht es ist ja da. Buddha hat darauf geantwortet: Das ist nicht mein Selbst. Damit hat er gesagt das es ein Selbst gibt aber weiß das es nicht sein Selbst ist oder sein kann. Auch das was "mein" sagt ist nicht sein. Das ist nicht mein. Das da ein Ich spricht ist auch klar, aber auch das ist nicht sein. Was spricht? Natürlich das mein Ich selbst das gerade erscheint und nach dem sprechen nicht mehr erscheint. Verebbt der Ton verebbt das was ihn verursacht hat.
Was du glaubst was der Buddha gesagt hat ist dabei nicht relevant denn es stimmt
eh nicht. Für dich ist alleine dein mangelndes Verständnis hinsichtlich eines ewigen
Selbst das Problem.
Und wenn es mit deinen vordergründigen Gedanken so weiter geht, wird sich das auch
in den nächsten Jahren nicht ändern. Was du brauchst ist die Entwicklung der Fähigkeit
die begrifflichen Vorstellungen von einem sog. "Selbst" zu durchschauen.
Und deswegen hängst du auch geistig an diesem Konstrukt ohne es lassen zu können.
Die Fähigkeit das sog. Selbst geistig als geistiges Konstrukt zu durchschauen ist aber die
notwendige Voraussetzung das Anhangen daran irgendwann auch zu überwinden.
So jedenfalls in der Lehre des Buddha.
Das ist immer mein Problem, was ist ein Selbst das alle anderen haben und für mich nicht fassbar ist. Alle haben ein Ich, sind eine Person nur ich nicht. Nur weil ich oder dies oder was auch immer etwas nicht hat doch andere haben kann ich auch nicht erklären wie das ist ein Ich zu durchschauen. Wie soll ich etwas durchschauen das immer nur kurz da ist und sofort seine Lächerlichkeit zeigt und weggemacht wird.
Das war und ist mein Problem mit Worten zu erklären was bei mir nicht ist. Es hat schon lange genug gedauert überhaupt zu erkennen das da offenbar etwas nicht ist. Ist habe darunter gelitten kein Ich, kein Selbst zu haben. Du erklärst jemanden was der schon lange wieder verschwunden ist wie die eine Welle im Ozean. Die weiß ja nur mit Anstrengung was es da überhaupt zusammengebaut hat, nach dem Erscheinen ist schon wieder Erscheinen und wieder.
Es ist mir eigentlich egal was Buddha denn nun wirklich gesagt hat denn ich weiß das das was das gesagt hat nach dem Gesagten schon wieder weg war. Das Geschriebene ist von Menschen aufgeschrieben worden die glaubten das das Gesagte des Buddha unbedingt festgehalten werden muss.
Das hat Buddha mit absoluter Gewissheit nicht gelehrt.