Ohne das Intellektuelle Wissen über die Buddha-Lehre käme niemand im Entferntesten auf die Idee, den Weg der Befreiung aus einem Daseinskreislauf anzustreben. Die Unwissenheit und das damit in Zusammenhang stehende „Ich, Mein, Selbst“, wäre als „Solches“ gar nicht existent; weil von Hause aus unbekannt.
Die Motivation zu meditieren und die Praxis des achtfachen Pfades setzen zunächst ebenfalls intellektuelles Wissen/Kenntnisse voraus.
Erst bei fortgeschrittener Meditationspraxis macht sich ein spirituelles Bedürfnis bemerkbar, tiefere Einsicht zu erlangen; das intellektuelle Wissen tritt ab dem Moment in den Hintergrund.
PS: Letzteres nehme ich mal an……..