Freeman reloaded:Ok, ok, aber ein "Leben nach dem Tod", wie hier von Bhante Seelawansa konstatiert, riecht doch arg nach Christentum, aber gewiss nicht nach der Lehre des Buddha. Ein Leben NACH dem Tod muss zwangsläufig irgendwann enden. Und wenn ein Leben endet, ohne, dass Gier, Hass und Verblendung überwunden sind, gehts, entsprechend der Lehre des Buddha, ab in eine neue Wiedergeburt.
Direkt nach dem "Für mich gibt es ein Leben nach dem Tod, Wiedergeburt jedoch nicht." anschließend im nächsten Satz sagt Bante Seelawansa:
"Das Wort Wiedergeburt kommt aus den indischen Sprachen. Der Begriff existiert im Buddhismus nicht. Buddha verwendet stattdessen das Wort ‚Wiederwerden’. Die Wiedergeburtslehre besteht in Verbindung mit einer Person und einer Seele. Beides gibt es nicht.".
Damit ist absolut klar, dass es nicht um "Leben nach dem Tod" im christlichen Sinne geht. Mein Deutschlehrer pflegte zu sagen: "Lesen!".