Himmelsbaum: "Niemand definiert etwas um. SB schließt sich einer frühen Interpretation des Buddhadharma an, wie oben geschildert." > "Dies sind doch bisher immer noch nur Behauptungen. Oder habe ich da etwas verpasst?"
Ein Beispiel für sich widersprechende Aussagen im Pali-Kanon, die auf unterschiedliche Strömungen im frühen Buddhismus hinweisen: Einmal haben wir da die dem Bramanismus nahestehende Annahme, dass Handlungen in vorherigen Exitenzen, das Schicksal im jetzigen Dasein umfassend bestimmen. Es handelt sich also eine deterministische Sichtweise. Der Text dürfte allen bekannt sein: MN 135.
Diese deterministische Sichtweise wird an anderer Stelle entschieden zurückgewiesen: In SN 36.21 befragt ein Asket namens Shivaka den Buddha zu der Ansicht, dass "was immer eine Person erfährt, sei es Vergnügen, Schmerz oder weder Vergnügen noch Schmerz, das sei alles durch frühere Taten verursacht". Was der Buddha darüber sage. Darauf antwortet Buddha in diesem Sutta: "Wenn also diese Asketen und Brahmanen eine solche Lehre und Ansicht vertreten, dass 'was immer eine Person erfährt, sei es Vergnügen, Schmerz oder weder Vergnügen noch Schmerz, alles durch frühere Handlungen verursacht sei,' dann gehen sie über das hinaus, was sie aus eigener Erfahrung wissen und was in der Welt als richtig anerkannt ist. Daher sage ich, das die Ansicht dieser Asketen und Brahmanen falsch ist."
SAgt der Buddha da nicht eigentlich das es in dieser Welt nicht erfahrbar ist, das frühere Existenzen einen Einfluss haben. Und das es daher als falsch anzusehen ist weil es zu einer annähen führt jeder sei an sei em Unglück selber schuld?
Es ist doch sicher das zb der Klimawandel zukünftige Existenzen beeinflusst und unser Umgang mit begrenzten resursen zukünftige Lebewesen beeinflusst. Zu sagen das die zukünftigen Lebewesen aber dann selber an deren Problemen schuld seien ist aber eben auch nicht richtig da jedes Wesen nur seinen Bedingungen entsprechend handelt und so auch nur einen begrenzten Entscheidungsraum hat.