Danke dir für den guten Beitrag. Deine Inhalte sind sehr lösungsorientiert und richtig. Auch wenn ich nicht im optimistischen Bereich bin, ich weiß, dass es falsch ist, weil glücklich sein ist auch eine Entscheidung, wie du richtig sagst, bewege ich mich immer im Leid, was alles unglücklich läuft oder durchbricht man dieses Muster. Weil so wirklich den Sinn sehe ich nicht, das so zu sehen wie du beschrieben hast, also die negativen Gefühle.
Den letzen Satz musst du mir bitte nochmal erläutern. Siehst du keinen Sinn darin negative Gefühle loszulassen? Oder verstehe ich dich da falsch?
Wobei wie auch schon geschrieben früher hatte man zwei Meinungen und eine gewisse gegenseitige Wertschätzung und Respekt. Heute meiden sich Menschen, wenn sie unterschiedliche Sichtweisen haben, manchmal geht das sogar in Richtung Hass (buddhistisch gesehen).
Ich glaube das stimmt so nicht (also der früher vs. heute vergleich), damals wie heute gibt es viele Meinungen, damals wie heute gibt es viel Unverständnis. Aber eigentlich ist es auch egal ob das eine historische Realität war, oder ein im Rückblick konstruiertes Wunschbild. Da es dieses Paradies in dem sich alle gegenseitig wohlwollend akzeptieren und konfliktfrei aufeinandertreffen nicht gibt, muss man eben irgendwie versuchen im hier und jetzt klar zu kommen, Stress und Leid zu reduzieren. Vergeben, Verzeihen, nicht zu herzen nehmen, die positiven Emotionen hegen, pflegen und einüben, den negativen Gedankenspiralen das Wasser abgraben. Das lernen wir aus den edlen Wahrheiten, deswegen der edle achtfache Pfad.