Mich wundert und ärgert das manchmal, aber dann halte ich mir vor Augen dass sich Kulturen eben entwickeln, einen Höhepunkt erreichen und dann verfallen. Das war immer schon so und kann gar nicht anders sein - was entstanden ist, vergeht wieder.
Ich bezweifle, dass das so sein muss. Soweit ich es sehe, gingen Kulturen an dem ein, was sie einst groß machte, weil sie ihre Welt veränderten, aber nicht sich selbst anpassten. Solche unverrückbaren Glaubenssätze sind für mich eine Ideologie.
Was entstanden ist muss vergehen, da habe ich nicht den geringsten Zweifel und Kulturen sind da keine Ausnahme.