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    Seite 96 Kapitel: Die Fahrzeuge

  • The Art of Disappearing


    Von Ajahn brahm.

    Ich glaube das es auch eine deutsche Version von dem Buch gibt.


    "Make this the last time"



    My 60th year is 2011. Nevertheless, it feels like only yesterday that I was twenty, going out with girls, running around playing soccer, not really worried about my health. A lifetime passes very quickly indeed. It won't be long before I wake up and I'm seventy. This sort of reflection puts our lives in perspective.


    Reflecting on Old Age, Sickness and Death - Such reflection allows you to see both the limitations and the opportunities in life - that is, the big picture. when we understand our limitations - old age, sickness, and death - it becomes clear what needs to be done. To see your limitations, look at the nature of the body: it's very fragile, with an endless series of problems that you cannot avoid. So rather than identifying with, indulging in, and caring for this body excessively, you should make sure that this body is your last one and that you don't get into this mess ever again. that's the opportunity.


    Old age is a time when most people look back and think about how they've spent their lives.


    When you understand old age, sickness, and death, you understand that you have a problem, a problem that needs to be solved. The trouble is, most people don't take action until the problem is right in front of them. They're just like those kids who should've been studying for months and instead do all their reading the night before the exam. It's the same with the great exams of old age, sickness and death: do your homework now, while you're still young, healthy, and fully alive.


    You can prepare for those exams by abandoning concern for bodies - your own and those of others.


    ... keep reflecting, "I must be parted and separated from everything dear and agreeable to me" you gradually lose interest in sensory pleasures and the body. When you thoroughly investigate them, you realize that it just doesn't make sense to pursue happiness in these things. You can then commit yourself to being free from the body and making sure you don't get any other bodies in the future. You understand that attachment to the body is one of the most crucial things to understand and let go of.


    Train yourself: sit down, cross your legs, close your eyes, and practice present-moment awareness and silence. Remember that most of your thinking is about the body and the world of sensory pleasure. Stop all of that. Stay with your breathing, and allow the breath to become beautiful and the body to disappear. You don't know where the body is and you couldn't care less; it has disappeared and all you have is the breath. The breath becomes beautiful, and then a nimitta arises. At that point the body, including the breath, has completely vanished.


    Freedom from the body: this is what happens when you die. The nimitta is the same light that people see when they leave their bodies at death or have a near-death experience.


    You too can experience the bliss of freedom. Then you'll understand the Buddha's teachings and become independent. You won't need other people, and you won't care what they say or do. You'll just sit down in solitude, bliss out, and become free. Don't you want that? It's an offer and you can do it. If you haven't done it yet, it's just a matter of time. The door to the deathless is open. It's up to you to walk through that door, and then you won't grow old, get sick, or die ever again. Make this the last time.

  • "Weisheit über das, was uns fehlt" von Gert Scobel. Und "Der Buddha sprach nicht nur zu Mönchen und Nonnen" von Fritz Schäfer.

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • "Mit Buddha das Leben meistern" von Volker Zotz, auf dieses Buch bin ich durch "Die Kunst der Kontemplation" Lama Anangarika Govinda gestoßen.

    Ein Buch mit diesem Titel "...Leben meistern" hätte ich mir nie gekauft. Doch das war eine ungerechte Wertung. Auf Wiki hab ich erfahren das Zotz sich in Teilen gegen Lama Govinda gestellt hat. Das hat mich Verführt, ein Schüler hat eine andere Ansicht. Leider ist das Buch viel zu lange meinen Augen unsichtbar gewesen. Andererseits hilft es mir meine ungeheure Datensammlung zu prüfen und ordnen. Hier ist es hilfreich, dass die Daten nicht an zitierbaren Stellen geknüpft ist.

  • Ich lese gerade, das Buch von Volker Trotz, möchte dieses aber erstmal abbrechen und das Buch: Ein Buddha auf den Bücherschrank erneut lesen.

    Denn ich hab noch nicht alles verstanden. Daher möchte ich es noch mal lesen um mit Ruhe und Gelassenheit den Buddhismus zu verstehen. Denn es bringt mir nichts, was zu lesen, es aber nicht zu verstehen. Dann wenn ich das Buch gelesen und auch verstanden habe, dann möchte ich das Buch: Dhammapada Die Weisheitslehren des Buddha lesen. Dann weiß ich noch nicht. Aber solange ich die Inhalte des Buddhismus nicht verstehe, nehme ich kein anderes buch zur Hand. Wenn es nicht hilft, hat Dalai-Lama auch gesagt: Nicht jeder kann Buddhist werden und sein!


    Dann akzeptiere ich dies!

  • Aber solange ich die Inhalte des Buddhismus nicht verstehe, nehme ich kein anderes buch zur Hand. Wenn es nicht hilft, hat Dalai-Lama auch gesagt: Nicht jeder kann Buddhist werden und sein!

    Lieber Andreas,

    wenn ich kein weiteres Buch in die Hand genommen hätte, nur weil ich das erste nicht verstanden habe, dann wäre ich nie weiter gekommen. Es gibt viele verschiedene Interpreten. Und der/die eine hat die Sprache, die mich berührt, der/die andere eben nicht.

    Ich habe unendlich viele Bücher gelesen, auch wenn ich sie nicht immer ganz und gar verstand. Ich habe so manches Buch immer wieder in die Hand genommen und nach und nach immer besser verstanden. Das geht mir bis heute so - also seit ca. 45 Jahren.


    "Nicht jeder kann Buddhist werden und sein" trifft sicher nicht auf Dich zu.


    1. hast Du ja bereits Zuflucht genommen und

    2. ist es noch viel zu früh. Die paar Wochen, seitdem Du Dich damit beschäftigst, können noch gar keine große Veränderung und Begreifen zeigen. Es dauert Jahre bis Jahrzehnte, möglicherweise mehrere Leben.


    Darüber habe ich mir aber nie Gedanken gemacht. Ich war einfach interessiert und wissbegierig. Ich wollte herausfinden, was der Buddha meint. Ich war auf der Suche nach Wahrheit.


    Und da helfen Bücher, aber die größte Einsicht erhältst Du durch Meditation und Reflektion. Beobachte einfach von Moment zu Moment Deine Gedanken, Gefühle, Handlungen - ohne Stress, ohne zu bewerten. Einfach nur hinschauen, was geschieht, woher kommt das, wohin führt das ???


    Und wie mkha' schreibt, um Buddhist zu sein, musst Du kein Schriftgelehrter sein.

    _()_

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    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Stimmt auch wieder @mkha'


    Ich glaube selbst: Albert Einstein, kannte seine Formeln nicht auswendig und musste immer wieder in Büchern, Dokumenten usw kramen um dies zu finden.

    Ich hab selbst einiges ja gelernt. Das Buch: Ein Buddha auf den Küschenschrank, möchte ich halt noch mal zur Vertiefung lesen. Denn der Übergang, war nicht ideal, da mit ein Buch zwischen drin fehlte. Nun kann ich diese Lücke füllen aber damit dies nahtlos ist, möchte ich das Buch wiederholt lesen. Manches kann ich bestimmt auch überspringen.

  • Das stimmt.

    Die Zuflucht bereue ich auf keines Weges!

    ich bereue das ich noch die buddhistische Faulheit habe und es immer noch nicht geschafft habe, diese überwunden zu haben. Aber das wird noch dauern. Denke das war bei euch auch. Nun habe ich ein interessantes Video gefunden über Shamatha Meditation. Das ist aber nicht das Thema hier. Aber es hat mir wieder was gegeben um nun die Shamatha Meditation lernen zu können und dann auf die Vipassana Meditation über zu gehen. Aber mit bedacht und zeit.

  • Ich lese gerade, das Buch von Volker Trotz, möchte dieses aber erstmal abbrechen und das Buch: Ein Buddha auf den Bücherschrank erneut lesen.

    Denn ich hab noch nicht alles verstanden. Daher möchte ich es noch mal lesen um mit Ruhe und Gelassenheit den Buddhismus zu verstehen. Denn es bringt mir nichts, was zu lesen, es aber nicht zu verstehen. Dann wenn ich das Buch gelesen und auch verstanden habe, dann möchte ich das Buch: Dhammapada Die Weisheitslehren des Buddha lesen. Dann weiß ich noch nicht. Aber solange ich die Inhalte des Buddhismus nicht verstehe, nehme ich kein anderes buch zur Hand. Wenn es nicht hilft, hat Dalai-Lama auch gesagt: Nicht jeder kann Buddhist werden und sein!


    Dann akzeptiere ich dies!

    Ich habe vermutlich nur 25 buddhistische Bücher gelesen.

    Ich bin heute noch dankbar dafür, dass ich am Anfang kaum Bücher, und kein Internet zu Verfügung hatte.

    Die ersten Jahre hatte ich nur folgende zu Verfügung :

    "Selbst klarblick üben" (Selber Klarblick üben von Acharn Thawie Baladhammo)

    "Wie Siddhartha zum Buddha wurde" (Thich nhat hanh)

    "OHNE MICH IST DAS LEBEN GANZ EINFACH" (Ayya khema)



    Mein wichtigstes "Buch" war und ist mein ❤️

    Ich lese es fast ununterbrochen, 15 bis 17 Stunden am Tag.

    Solange es schlägt, werde ich darin lesen, und wenn es irgendwann aufhört, wird die Stille aus der Erkenntnis, mit der Stille hinter den Erscheinungen eins werden.


    Ich wünsche Dir Frieden!

  • _()_

    HMMM wen ich so an meine anfänge hier denke Dan fällt mir auf das es dozumal fiel einfacher war zu meditieren und im hier und jetzt zu sein. Vermutlich weil mir da nicht immer irgend welche zur Situation passenden Sprüche und reden und Geschichten durch den Kopf gegangen sind:?:erleichtert::rofl:


    Naja aber Zenis benützen holzbuddhas auch zum heizen;)_()_

  • Danke dir erstmal für den Link über die Meditationen. Das wird mir bestimmt viel weiter helfen. Un ja. Das stimmt. Das wichtigste Buch ist das eigene ♥️. Aber erstmal benötigt man die richtige Lesebrille. Die Lesebrille ist die Meditation. Nun ist es so: Das quasi die Lesebrille auf die Augen abgestimmt ist aber fertig gestellt werden muss. (Übung, bis die Meditation dann richtig funktioniert und dann Routine und Alltag ist.)


    Das Buch: Ohne mich ist das Leben ganz einfach, möchte ich mir irgendwann auch mal holen. Gibt ja einiges von Ayya Khema.

  • Für mich ist Buddhismus kein Lehrstoff, den man Kapitel für Kapitel durchgeht, womöglich auswendig lernt und versteht oder nicht. Wäre ich drauf angewiesen, den Palikanon lesen zu müssen, hätte ich schnell abgewunken. Mehr geholfen haben mir Autoren, die in verständlicher Sprache mir manches klarer gemacht haben.


    Aber letzten Endes: Du musst kein Buddhist sein. Der achtfache Pfad genügt. Ales andere ist äußerlich, auch die Zufluchtnahme.

    Karma, Wiedergeburt, Anatta - diese Begriffe halten als Diskussionsstoff unermüdlich so manches Forum am Leben, aber das sind für mich allenfalls Nebenschauplätze, mit denen ich mich nicht weiter befassen muss.

    Und wie mkha' schon schrieb, verstehen vermutlich die wenigsten Christen den theologischen Kram, mit dem man sich auch befassen kann, aber man muss die Bibel nicht gelesen haben, um das Beispiel Jesus verstehen zu können und darin eine Richtschnur fürs eigene Leben zu finden.

  • Für mich ist das Lesen buddhistischer - früher überhaupt spiritueller - Literatur ein Bedürfnis, kein Lernprogramm.


    Als ich vor fast 30 Jahren ein Studium im Tibetischen Zentrum begann und feststellen musste, was ich da alles für - aus meiner Sicht - Überflüssiges lernen soll, obwohl ich doch schon meinte, so vieles verstanden zu haben, einfach so mit dem Herzen, da habe ich dieses Studium sofort aufgegeben.


    Ich habe das nie bereut, denn ich wollte ja keine Schriftgelehrtin werden. Ich spürte, dass das wieder eine Fütterung des Egos bedeutet, ich habe "Buddhismus studiert".

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Monikadie4.

    was ist der Unterschied zwischen lesen und studieren?

    Wenn du nach dem Lesen der ersten Kapitel eines Buchs nichts behalten hast, kannst du meistens die folgenden Kapitel nicht verstehen. Dann würde lesen in nur Wörter lesen ausarten.

    Das ist noch schlimmer als studieren. ;)

    :rainbow:

  • Monikadie4.

    was ist der Unterschied zwischen lesen und studieren?

    Wenn du nach dem Lesen der ersten Kapitel eines Buchs nichts behalten hast, kannst du meistens die folgenden Kapitel nicht verstehen. Dann würde lesen in nur Wörter lesen ausarten.

    Das ist noch schlimmer als studieren. ;)

    _()_

    Bist du sicher das nur lesen schlimmer ist als studieren?


    Wer nur liest nimmt die Buchstaben wahr und lädt sie gleich wieder gehen. (Da man es schon Mal gehört hat wird es im Unterbewusstsein abgelegt, je öfter man das liest umso mehr gräbt es sich ein aber der Affe im Kopf kann damit nichts anfangen da es dem Gedankenkarussell nicht immer zugänglich ist)


    Wer studiert der hält die Worte fest und will sie verstehen (der Affe im Kopf hat auf seinem karusel also Zugang zu den Worten und kann sie wunderbar benützen um Stunden darüber zu verweilen und jedes mögliche Konstrukt durch zu spielen. (Dafür kann man das gelesene Dan einfacher erklären und auch anderen zugänglich machen)


    Beides hat Vorteile wiso also solte das eine schlimmer als das andere sein?_()_

  • Beim nur Lesen (immer nur nach seinem Geschmack) läuft man eher Gefahr, einseitig zu werden.

    Ein Studium (oder Lehrgang) ist von Menschen (ebenfalls mit "Herzen") zusammengestellt worden, die ja wohl schon ein größeren Überblick haben über die jeweilige Materie und nichts auslassen, was wichtig davon ist.

    Daher ist es für Grünschnabel immer besser sich an studierte Leute zu halten, und vielleicht das Vorurteil fallen zu lassen, dass Gelehrte kein Herz hätten.

    :rainbow:

  • Lesen ist für mich das Mittel um zu lernen.

    Da gibt es allerdings ein Hindernis, das ich wohl kennengelernt habe.

    Verstehe ich ein Wort im Kontext des Gelesenen nicht, versteh ich den Abschnitt nicht. Ich hatte immer Wörterbücher parat, um diese Wörter in dem Zusammenhang zu verstehen. Natürlich muss ich beim Lesen meine Allwissenheit ablegen.


    Ein weiteres Hindernis ist, dass ich sehr viel nachsehen muss oder eine Bedeutung nicht klar bekomme, weil zu "technisch" sag ich mir: Er wird es wohl erklären und später wieder aufnehmen. Tut er es nicht, lese ich das Buch sicher nicht zu Ende.

    Das mit dem Wort klären hab ich von Hubbard. Das war eine wichtige Tatsache. Weil ich das so ernst genommen habe, konnte ich bei Texten seiner Organisation etliche Fehler erkennen und befreite mich so von dem Glauben an Heilsbringer, Rattenfängern, allen.


    Ganz klar: Wer lesen als nicht lernen erkennt, hat auch nicht erkannt das Präsenzunterricht nichts anderes ist. Zuhören muss man in beiden Fällen. Studieren ist für mich, ich les es eben nochmal und höre eben nochmal zu.

    Es gibt sehr wenige Bücher, die ich zweimal gelesen habe. Auch beim Wiederlesen geht es meist sehr flott. Vergeht mir die Lust beim nochmaligem Lesen hab ich das gefunden, was ich suchte, ohne zu wissen, was ich suchte. Mein Selbst hat die Unlust eingeschaltet, weiterlesen ist Zeitverschwendung.


    Wenn jemand Angst hatte vor Prüfungen, dann hab ich mit Erfolg immer geraten: Lese es Dir einfach durch, nicht wissen wollen, sondern einfach lesen. Egal was einfach lesen, nur zuhören.

  • "Mit Buddha das Leben meistern" von Volker Zotz

    Da muss ich etwas korrigieren.

    Es ist ein Buch für Leute, die sich einfach einen Überblick verschaffen wollen.

    Es ist kein Buch für Leute die sich schwärmerisch mit Buddhismus beschäftigen.

    Es ist ein Buch für Leute die nur noch die Reden des Buddha brauchen. Da macht es das Hirn sehr frei von Gestrüpp des nicht verstanden, um die Reden noch einmal zu lesen, und Aha zu grinsen.

  • Beim nur Lesen (immer nur nach seinem Geschmack) läuft man eher Gefahr, einseitig zu werden.

    Ein Studium (oder Lehrgang) ist von Menschen (ebenfalls mit "Herzen") zusammengestellt worden, die ja wohl schon ein größeren Überblick haben über die jeweilige Materie und nichts auslassen, was wichtig davon ist.

    Daher ist es für Grünschnabel immer besser sich an studierte Leute zu halten, und vielleicht das Vorurteil fallen zu lassen, dass Gelehrte kein Herz hätten.

    _()_ nur lesen und selektives lesen ist nicht das selbe.

    Wen ich nur lese Dan lese ich einfach das was im Buch steht.

    Wen ich selektiv lese, lese ich zb das Kapitel über liebende Güte nicht und nur das über Entspannungsübungen. Dazu muss ich aber wieder Worte ergreifen und in "will ich lesen" und "will ich nicht lesen" unterteilen._()_

  • Monikadie4.

    was ist der Unterschied zwischen lesen und studieren?

    Wenn du nach dem Lesen der ersten Kapitel eines Buchs nichts behalten hast, kannst du meistens die folgenden Kapitel nicht verstehen. Dann würde lesen in nur Wörter lesen ausarten.

    Das ist noch schlimmer als studieren. ;)


    Ganz klar: Wer lesen als nicht lernen erkennt, hat auch nicht erkannt das Präsenzunterricht nichts anderes ist. Zuhören muss man in beiden Fällen. Studieren ist für mich, ich les es eben nochmal und höre eben nochmal zu.

    Hier geht es doch schon wieder nur um Streit um Begriffe.:silent:


    Ich habe nie behauptet, dass ich durch Lesen nichts lerne.

    Und wenn ich das Lesen und Studieren unterscheide, dann nur deshalb, um jemanden die Strenge aus einem möglichen Programm zu nehmen, der meint, er müsse das unbedingt jetzt und sofort begriffen und gelernt haben - in diesem Fall an Andreas, der nicht mutlos werden soll.

    Siehe hier:

    Aber solange ich die Inhalte des Buddhismus nicht verstehe, nehme ich kein anderes buch zur Hand. Wenn es nicht hilft, hat Dalai-Lama auch gesagt: Nicht jeder kann Buddhist werden und sein!


    Für mich ist die Lehre ein Prozess. Und der setzt sich zusammen aus Lesen, Zuhörern, Beobachten, Meditieren, Reflektieren usw. Dieser Prozess ist aber nicht ein Auswendiglernen von Begriffen und Lehrinhalten. Die Lehrinhalte Buddhas richten sich auch nicht allesamt an eine Person, sondern sind innerhalb von 40 Jahren entstanden und an unzählig viele Zuhörer gerichtet.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Für mich ist die Lehre ein Prozess. Und der setzt sich zusammen aus Lesen, Zuhörern, Beobachten, Meditieren, Reflektieren usw. Dieser Prozess ist aber nicht ein Auswendiglernen von Begriffen und Lehrinhalten. Die Lehrinhalte Buddhas richten sich auch nicht allesamt an eine Person, sondern sind innerhalb von 40 Jahren entstanden und an unzählig viele Zuhörer gerichtet.

    _()_

    Interessant bei den Lehrreden des Buddha ist allerdings, dass diese von mehreren seiner Schüler auswendig gelernt wurden. ^^


    Auch heute noch ist das auswendig wissen einiger Texte in verschiedenen Traditionen üblich, obwohl inzwischen alles nachgeschlagen werden kann in Büchern und Computern.


    Was man auswendig weiß, darüber kann man besser meditieren, außer man will nur Wohlfühl-Meditationen machen.


    Nur lesen und lesen und lesen und nichts genügend systematisch wiederholen..... da liest man vielleicht zuviel und der Geist wird zestreuter.

    :rainbow:

  • Berücksichtigt werden muss auch, dass zur Zeit des Buddha und auch in den Jahrhunderten nach seinem Parinirvana das auswendig lernen der Lehrreden so ziemlich die einzige Möglichkeit war, die Lehren zu bewahren und zu tradieren. Das auswendig lernen bedeutete ja nicht nur, dass man den Text der Lehrreden aufsagen konnte, sondern auch dass man die Lehrreden inhaltlich verstanden hatte und sie in den Kontext in dem sie entstanden sind kannte. In Indien galt lange Zeit die mündliche Überlieferung als authentischer als die schriftliche.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Willst du Zen als wohlfühl buddismi s betiteln? Da ist nämlich nicht fiel mit Texte auswendig lernen :evil:


    Quatsch ich weiß was du meinst aber das auswendig lernen kann einem auch blockieren;) wie soll man das hier und jetzt wahrnehmen wen einem die ganze Zeit Texte Fon vor 2500 Jahren im Kopf Rum fliegen:? (um es 7berspitzt zu sagen)_()_