Welches Buch lest ihr gerade?

    Jyotish:
    Ellviral:
    Jyotish:

    Das kleine Büchlein: Dhammapada ist ein schönes Stück. Sind schöne Verse drin aber auch welche wo ich nicht verstehe und nicht dran glaube. Mal sehen, wie es im Buch weitergeht.

    Wenn Du jemals nicht mehr über einen der Verse stolperst, kannst Du annehmen, das Du Buddha verstanden hast.

    Das wird aber noch sehr viele Jahre dauern.

    Oder Äonen....

    Doch ganz sicher wird es dann völlig egal sein, denn Du wirst ja dann nicht mehr der Geist von heute sein der zb Glauben hinterfragen würde.

    Ein Verstehen bringt mir das Erleben, das Anwenden, Handeln, Disziplin,

    das Dhamma im Alltag.

    Ayya nannte es gerne so treffend

    Erkanntes Erleben🙏

    Werde am Nachmittag mal welche hier einschreiben. Aber jetzt erstmal Fernsehen.

    Hallo alle Miteinander!

    Ich nehme mir gerade „ Das Herz von Buddhas Lehre“ von Thich Nhat Hanh vor. Ein wirklich gute Erklärung der vier edlen Wahrheiten und dem achtfachen Pfad, vor allen Dingen für Anfänger. Ich bin noch nicht ganz fertig, man kann aber immer wieder gut einsteigen.😊


    Lg Steffi

    Sei Dankbar für das, was du hast_()_

    Ich habe gerade aus der Längeren Sammlung der Lehrreden die Lehre von Potthapada gelesen, wo es u.a. um das Aufgehen der einen Wahrnehmung und das Untergehen der anderen Wahrnehmung durch Übung geht.

    "Das bin ich nicht, das gehört mir nicht, das hat für mich kein Selbst"

    gabi.voelkel:

    Ich habe gerade aus der Längeren Sammlung der Lehrreden die Lehre von Potthapada gelesen, wo es u.a. um das Aufgehen der einen Wahrnehmung und das Untergehen der anderen Wahrnehmung durch Übung geht.

    DN 9

    Das Buch was ich nun weiter lesen möchte ist ein Abenteuer Buch.
    Der Lederstrumpf. Da gab es auch Serien von und einen Film. Ein sehr spannendes Buch. Dieses lese ich sehr gerne und ist einfach zum lesen. Danach möchte ich mein Star Wars Buch lesen und meinen Han Solo mit dabei haben.

    mkha':

    Mit angenehmen und unterhaltsamen Inhalten übt sich das flüssige Lesen hervorragenḍ :):like:

    Das stimmt. Ich habe auch das Buch: Vom Winde verweht. Aber da ziehe ich die Videokassette vor. Denn da sag ich mir: Warum lesen, wenn es den Film gibt.

    Jyotish:
    mkha':

    Mit angenehmen und unterhaltsamen Inhalten übt sich das flüssige Lesen hervorragenḍ :):like:

    Das stimmt. Ich habe auch das Buch: Vom Winde verweht. Aber da ziehe ich die Videokassette vor. Denn da sag ich mir: Warum lesen, wenn es den Film gibt.

    Den Film fand ich früher auch immer klasse. In der jüngsten Zeit wird aber kritisiert dass er die Sklaverei als zu "romantisch" darstellt.

    Jyotish:

    Ich habe auch das Buch: Vom Winde verweht. Aber da ziehe ich die Videokassette vor. Denn da sag ich mir: Warum lesen, wenn es den Film gibt.

    Ein Film kann immer nur Bruchstücke eines Buches wiedergeben. Ich war bisher fast immer enttäuscht, wenn ich eine Buchverfilmung sah. Irgendwas blieb immer auf der Strecke: Teile der Handlung müssen gekürzt oder weggelassen werden, Charaktere werden im Buch differenzierter dargestellt, als auf der Leinwand; in einem Film sind sie mehr "Schwarz-Weiß" gezeichnet, ohne die Schattierungen, die in der Literatur besser dargestellt werden können.

    Elke:
    Jyotish:

    Ich habe auch das Buch: Vom Winde verweht. Aber da ziehe ich die Videokassette vor. Denn da sag ich mir: Warum lesen, wenn es den Film gibt.

    Ein Film kann immer nur Bruchstücke eines Buches wiedergeben. Ich war bisher fast immer enttäuscht, wenn ich eine Buchverfilmung sah. Irgendwas blieb immer auf der Strecke: Teile der Handlung müssen gekürzt oder weggelassen werden, Persönlichkeiten wurden im Buch immer differenzierter dargestellt, als auf der Leinwand; in einem Film sind sie mehr "Schwarz-Weiß" gezeichnet, ohne die Schattierungen, die in der Literatur besser dargestellt werden können.

    Das stimmt schon. Aber oft ist mir dann das Buch zu schwer und da schaue ich mir dann lieber den Film an.

    Sherab:

    Den Film fand ich früher auch immer klasse. In der jüngsten Zeit wird aber kritisiert dass er die Sklaverei als zu "romantisch" darstellt.

    Das passt zum gender-thread, lieber Sherab. Wenn es danach geht, was früher alles üblich war und heute politisch unkorrekt, dann muss ja die gesamte Weltgeschichte mit ihren vielen Romanen "abgeschafft" werden.

    Ich finde den Film immer noch Klasse. Und auch wenn ich Vieles nicht gutheiße, muss ich ja deshalb nicht die gesamte Geschichte kritisch sehen. Ist eben Teil des gesamten Lebens auf dieser Welt, selbst wenn es romantisch gezeichnet ist. Aber manche Großgrundbesitzer waren sicher auch gut zu ihren Sklaven.

    :silent:

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

    Jetzt fangt Ihr schon wieder damit an. Und dann wundert Ihr Euch über das Echo.


    Dies ist ein Buch-lese-Thread, kein Gender-Thread.

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

    Buch ist Buch! Da geht es um die Freude beim Lesen und nicht um Kritik.
    Ansonsten:

    Feuer zu Feuer

    Buch zu Buch

    Asche zu Asche!


    Einfach über die Bücher erfreuen und diese lesen. Ich selbst mag auch nicht jedes Buch. Das stelle ich dann in die Bücherzelle!

    Dass das Buch "Vom Winde verweht" literarisch oder filmisch interpretiert wird ist ein ganz normaler Vorgang und hat erst einmal nichts mit Gender zu tun. Das kann man in diese Auseinandersetzung mit dem Buch hinein interpretieren, man wird damit meines Erachtens aber dem Buch und seinen Interpretationen nicht gerecht.


    "Vom Winde verweht" wird aus einer bestimmten Perspektive erzählt. Man kann die Geschichte dieses Buches aber eben auch aus einer anderen Perspektive erzählen, nämlich aus der Perspektive eines Sklaven oder einer Sklavin.


    Indem man die Erzählperspektive verändert, verlässt man nicht den literarischen Kontext. Ein solcher Perspektivwechsel ist ein oft angewandtes literarisches Stilmittel.


    mkhas' Beitrag macht aus diesem Buch-lese-Thread in keinster Weise einen Gender-Thread.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

    Monikadie4.:

    Jetzt fangt Ihr schon wieder damit an. Und dann wundert Ihr Euch über das Echo.


    Dies ist ein Buch-lese-Thread, kein Gender-Thread.

    Trotzdem darf doch Kritik erlaubt sein wenn es um ein bestimmtes Buch geht? Literaturkritik und Gender Thread überschneiden sich. Das ist bei anderen Themen aber auch so.

    Ich lese gerade von dem Psychiater Manfred Lütz "Neue Irre! -Wir behandeln die Falschen" Eine heitere Seelenkunde.


    Er beschreibt auf fachlich fundierte, aber sehr herzliche Art, psychiatrische Phänomene und dass sich auch für all die "Normalen" ab und an ein Persektivwechsel lohnt bzw. ein Hinterfragen der eigenen "Normalität".

    Von diesem Buch gab es schon vor Jahren einen Vorgänger, deshalb überschneidet sich Vieles damit und der Interessierte kann direkt zu dieser Ausgabe greifen.


    Nebenbei greife ich immer wieder sehr gerne zu dem Buch "Zeiten der Achtsamkeit" von Thich Nhat Hanh.

    Seine darin vorgestellten "Sieben Übungen", vor Allem die Vergänglichkeitsvisualisierungen haben bei mir in der angewandten Praxis eine sehr starke Wirkung.

    Ich besitze es schon viele Jahre und lasse mich immer wieder davon inspirieren.

    Hallo Railex,


    ich kenne von Thich Nath Hanh auch einige Bücher , aber "Zeiten der Achtsamkeit" kenne ich nicht. Ich habe ein Buch von ihm , das heißt: " Wunder der Achtsamkeit. Einführung in die Meditation" ( 7. Auflage 1997) Da sind auch Achtsamkeitsübungen drin, aber mehr als sieben.

    Wann ist denn Dein Buch herausgekommen ?


    Lieben Gruß

    Gabi

    "Das bin ich nicht, das gehört mir nicht, das hat für mich kein Selbst"

    Hallo Gabi,


    das Buch "Zeiten der Achtsamkeit" ist 1996 im Herder/Spektrum Verlag als 2te Auflage erschienen für 14,90 DM.

    Ich hatte mein Exemplar verliehen und es nicht zurück erhalten, deshalb habe ich es mir jetzt im Gebrauchtmarkt für 4 € wieder gekauft und es ist mir eine gute Hilfe und Anleitung.


    Die 7 Übungen sind so benannt:


    Berühren,Verbinden

    Tiefes Schauen 1

    Tiefes Schauen 2

    Kontemplation 1-3

    Tiefes Schauen, Loslassen


    Lieben Gruß zurück!!

    Paul Debes beantwortet Fragen!

    Zur Buddhistischer Anschauung und Lebensführung Teil I


    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Hallo Railex,

    danke für die Info. Ich hatte erst gedacht, dass es vielleicht eine Neuauflage des Buches: Das Wunder der Achtsamkeit wäre, aber so vom Inhalt her wohl nicht. Und der Verlag ist auch ein anderer, mein Buch ist bei Theseus Verlag herausgekommen, das Original in Englisch 1975: "The Miracle of Mindfulness" . Da ist ein Bild von Thich Nath Hanh drin aus den 70ern.

    Leider hört man nichts mehr von ihm, da er ja jetzt wohl wieder in Vietnam lebt.


    Hallo Jyotish: das Buch kenne ich auch bzw. beide Teile, gefällt es Dir ?


    Lieben Gruß an Euch

    Gabi

    "Das bin ich nicht, das gehört mir nicht, das hat für mich kein Selbst"

    Moin, ich habe gerade gelesen


    "Das Labyrinth der Wörter" von Marie-Sabine Roger,

    "Morgen wartet die Sonne" von Catherine Ryan-Hyde


    und im Moment lese ich

    "Sag immer Deine Wahrheit - was mich 100 Jahre Leben gelehrt haben" von Benjamin Ferencz.


    Alle sehr empfehlenswert.

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

    Vorgestern habe ich in unserer Bücher-Telefonzelle (= Tauschbücherei) in der Altstadt gefunden:

    "Triffst du Buddha, töte ihn!" von Andreas Altmann. Ich fange morgen damit an. Bin schon gespannt.


    Kennt jemand das Buch?


    Der Ausspruch wurde übrigens Linji Yixuan zugeschrieben, einem der bekanntesten Meister der Zen-Geschichte.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet