Welches Buch lest ihr gerade?

  • Yongey Mingyur Rinpoche, Heitere Weisheit.


    Sehr lebendig und fröhlich. Der Autor berichtet auch viel von seinen eigenen Erfahrungen.
    Yongey Mingur Rinpoche interessiert sich für Gehirnforschung und nahm an den Untersuchungen von Francisco Varela teil.

  • Ajahn Brahm: Vögel fliegen ohne Koffer


    Über Meditation (Theravada), Samatha-Vipassana.
    Ich bin eigentlich ein "Vipassana-ohne-Jhana"-Typ ( Ajahn Brahm ein "Nichts-besseres-als-Jhana"-Typ),
    aber es ist ein nettes Buch mit guten Hinweisen.


    _()_ ekkhi

  • Chögyam Trungpa Rinpoche:


    Erziehung des Herzens


    Zitat:
    Dieses Buch enthält den Wurzeltext der „Sieben Punkte der Geisteserziehung“ von Chekawa Yeshe Dorje, ins Englische übersetzt vom Nalanda-Übersetzungskommitee, mit einem Kommentar, der auf den mündlichen Unterweisungen Trungpa Rinpoches basiert.
    Die sieben Punkte der Geisteserziehung werden dem großen indischen buddhistischen Lehrer Atisha Dipankara Shrijnana zugeschrieben (……). Deshalb wird diese Liste von Sprüchen, die Chekawa zusammengestellt hat, oft auch als „Atishas Slogans“ bezeichnet…….
    Das Studium und die Praxis dieser Slogans bieten uns auf sehr praktische und direkte Weise die Möglichkeit, unser Festhalten am Ego zu lösen und Sanftheit und Mitgefühl zu entwickeln.
    Sie geben uns eine Methode an die Hand, um unseren Geist zu erziehen, indem wir sowohl die formale Meditationspraxis als auch das alltägliche Geschehen als Mittel zum Erwachen verwenden.
    .....Zitat Ende

  • A Bolt Of Lightning From The Blue
    The vast commentary on Vajrakila
    that hits the essential point


  • holger_k:

    Gesche Rabten
    Der Geist und seine Funktionen


    Gibts nicht ! Wollt ich mir gestern kaufen ! Und wie isses?

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • holger_k:

    :)
    Ich finde es nicht ganz einfach zu lesen.
    Etliche Begriffe in dem Buch sind neu für mich,
    vielleicht ist es deshalb eher schwierig.



    Nun gut es sind tibetische Begriffe.... du kommst ja aus dem Zen ^.^

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Nanaviras 'Notizen zu Dhamma und andere Schriften'. Ist in Theravada-Kreisen ein ziemlich kontroverses Buch. Kennt es jemand?


    Gruß
    Florian

  • Ich lese gerade meine Tagebücher:
    "1972-1980. Die ersten Jahre."

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Doris Rasevic-Benz:

    Ich lese gerade meine Tagebücher:
    "1972-1980. Die ersten Jahre."


    Das kann ich gut verstehen, aber sein eigenes buch zu lesen....nun das wirft tiefgründige fragen auf.....
    .

  • Doris Rasevic-Benz:

    Ich lese gerade meine Tagebücher:
    "1972-1980. Die ersten Jahre."


    Liebe Doris,


    handelt es sich dabei um eine Art Protokolle, oder ist es frei assoziatives Tagebuchschreiben ?

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • tsurezuregusa:

    Nanaviras 'Notizen zu Dhamma und andere Schriften'. Ist in Theravada-Kreisen ein ziemlich kontroverses Buch. Kennt es jemand?


    Gruß
    Florian


    Aber sicher doch :D


    Da gibt es einen ganzen Thread zu: http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=3&t=6611

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Lieber Simo,


    nein, keine Protokolle :D
    Frei, assoziativ und ein wenig angeregt und gewürzt durch äußere Ereignisse.
    Manches ist jedoch erstaunlich aus dem heutigen Blickwinkel betrachtet, geradezu prophetisch. :grinsen:


    Liebe Grüße
    Doris – Knochensack

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Danke Doris,


    ich habe früher auch mal versucht Tagebuch zu schreiben, hatte aber nicht die Ausdauer .... ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass es dazu führt, dass man die eigenen Gedanken zu wichtig nimmt .... genauso wie Facebook :lol:

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Ich pflanze ein Lächeln von Thich Nhat Hanh.


    Sehr "praxisbezogenes" und schön geschriebenes Taschenbuch; perfekt für "Zwischendurch", da man den Überblick nicht verlieren und abschnittsweise lesen kann.

  • Das stimmt schon irgendwie. Aber damals kam mir der Gedanke nicht :D
    Ich denke aber dennoch, dass mit der Nabelschau nicht früh genug begonnen werden kann, gilt jedenfalls in meinem Fall.
    Nö, jetzt ehrlich, ich kann das von damals kaum lesen, habe ich schon Jahre nicht mehr gemacht. Es ist unerträglich traurig und ich bekäme Flashbacks, denn mir ist das, was da drin steht, ja nichts Fremdes, in das ich mich erst einfühlen müsste. Aber wichtig war es trotzdem, war ein großer Halt für mich. Im übrigen bin ich heilfroh kein Kind mehr zu sein und keine Jugendliche. Schreckliche Zeit.


    Liebe Grüße
    Doris – Knochensack

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • "Grundzüge des Buddhismus" von Yasuji Kirimura


    Zum teil schönes, zum teil widersprüchliches Buch (erst schildert es z.B: das Lotussutra als Jahrhunderte nach Buddha entstanden, dann schwenkt es auf Tien tai's Sicht als Werk, das Buddha als letztes und wesentliches Werk gelehrt hat, um) zum Buddhismus Nichirens. (So gesehen ist der Titel ungenau).

  • Das stille Mädchen


    Peter Hoeg

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler